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Stadtinfo Oktober 2013

Oktober 2013 Abschiedsraum auf dem Waldfriedhof Spendenaufruf Abschied in pietätvoller Umgebung Bitte um Mithilfe Einweihungsfeier am 26. Oktober Anna Hospizverein Der Bau des Abschiedsraumes auf dem Als Vorsitzender des Anna Hospizvereins Waldkraiburger Waldfriedhof nähert sich wende ich mich heute an Sie. Sie haben dem Ende, weswegen die offizielle Ein- wahrscheinlich schon von dem Ab- weihung am Samstag, den 26. Oktober schiedsraum am Waldfriedhof gehört. Im 2013 von 11 bis 16 Uhr stattfinden wird. Vordergrund der Planungen stand, dass Alle Bürgerinnen und Bürger sind herz- viele Menschen das Anliegen haben, lich eingeladen, den Abschiedsraum zu sich von lieben Verstorbenen persönlich besichtigen und sich ein genaueres Bild zu verabschieden. Die Stadt Waldkrai- von dem neu erbauten Raum zu ma- burg will ihren Bürgern jetzt die Möglich- chen. keit geben, von ihren Verstorbenen in kleinerem Kreis würdig Abschied zu neh- Warum ein Abschiedsraum? men. Deshalb wurde der Anna Hospiz- In den letzten Jahren ist in der Bestat- verein bereits im Vorfeld in die Planun- tungskultur zunehmend eine Verände- gen mit einbezogen. Da für den Verein rung zu erkennen. Die Tabuisierung des die Trauerbegleitung eine Kernaufgabe „In der Trauer gehalten sein“ - eines der Bilder Sterbens gerät zunehmend in den Hin- ist, unterstützt er intensiv das Vorhaben. von Irmi Seidl tergrund, stattdessen wird der Tod im- Freilich hat sich gezeigt, dass der geplan- mer mehr als etwas gesehen, das zum grundmusik individuell zu gestalten. Die te finanzielle Rahmen nur für den eigent- Leben dazugehört. Innenausstattung wurde von der Wald- lichen Bau ausreicht. Die Innenausstat- Der Abschiedsraum kommt dieser Ent- kraiburger Künstlerin, Frau Irmi Seidl, in tung muss anderweitig finanziert werden. wicklung entgegen und ermöglicht den Abstimmung mit der Stadtverwaltung Deshalb wenden wir uns an Sie und bit- Angehörigen und Familien eine pietät- und dem Anna Hospizverein gestaltet. ten Sie freundlichst um Ihre finanzielle volle Abschiednahme von einem Verstor- Der Anna Hospizverein und eine große Hilfe. Als gemeinnütziger Verein können benen in einer privaten Atmosphäre. Anzahl von Spendern unterstützen den wir Ihre Spenden entgegennehmen und Bau dieses Projektes (siehe blauer Kas- sie der Stadt Waldkraiburg übergeben; Im Gegensatz zur bisherigen Abschied- ten). sie sind steuerlich absetzbar. Bitte nahme, ist im neuen Raum ein längerer Besteht seitens der Angehörigen der überweisen Sie auf das Konto Nr. 131 und ungestörter Abschied möglich. Wunsch der Abschiednahme im ge- 0518 bei der Raiffeisenbank Waldkrai- Durch technische Anlagen besteht zu- nannten Raum, der durch eine Holzfalt- burg, BLZ 710 610 09, Stichwort: Ab- dem die Möglichkeit, die Verabschie- wand getrennt werden kann, kann dies schiedsraum Waldfriedhof. dung durch eigene Bilder und Hinter- beim Bestatter angemeldet werden. Dr. Hans Dworzak Freiwilllige Feuerwehr Waldkraiburg Neues Tanklöschfahrzeug eingeweiht „Alte Kuh“ bleibt im Besitz der Feuerwehr Das neue Tanklöschfahrzeug TLF 4000 Funktionen des 340 PS starken Fahr- gute Zusammenarbeit seiner Mitarbeiter (links im Bild) der Freiwilligen Feuerwehr zeugs und dankte unter anderem der in der Stadtverwaltung und der Pla- Waldkraiburg wurde am Samstag, den Stadt und dem Stadtrat für die gute Un- nungsgruppe in der ehrenamtlichen Feu- 31. August offiziell eingeweiht. Der Wald- terstützung und das Breitstellen der not- erwehr hervor. Dieses hervorragende kraiburger Feuerwehr-Kommandant wendigen Mittel. Zusammenwirken auch mit der Feuer- Bernhard Vietze präsentierte stolz die Bürgermeister Siegfried Klika hob die wehr Mühldorf ermöglichte eine Kosten- reduzierung um 60.000 Euro pro Fahr- zeug. Trotzdem mussten 333.000 Euro je Fahrzeug ausgegeben werden. Die Zu- wendung des Freistaates Bayern belief sich auf 106.700 Euro. Damit wurde die „alte Kuh“, das älteste Löschfahrzeug, (Baujahr 1976) ersetzt. Sie bleibt aber als wertvoller Oldtimer im Besitz der Feuerwehr und kann bei Be- darf zum Beispiel in der Bewässerung der Grünanlagen oder größeren Wald- bränden eingesetzt werden. 4


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