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Stadtinfo Dezember 2013/Januar 2014

Dezember 2013/Januar 2014 Öffentliche Grünanlagen Private Nutzung auf öffentlichen Grünflächen Sicherheitsbeiratssitzung behandelt regelmäßig ähnliche Themen den, es werden dort z.B. Wasserfässer, der Stadt, diese würde bei diesen Fällen Holz, Brennholz, Baumaterial gelagert, jedoch nicht erteilt werden, da der Anlie- oder auch Anpflanzungen und Kompost- ger derartige Nutzungen, wie Holzlage- haufen angelegt. In vielen Fällen sind die rungen oder Kompost, auf seinem eige- Grün- und Parkflächen durch Gartentore nen Grundstück anlegen kann. zu erreichen, die unerlaubt an der Haus- rückseite eingebaut sind. Betreffende Bürger werden immer wie- Es ist auch verboten, Grüngut, wie z.B. der angeschrieben und dazu aufgefor- Strauch-, oder Heckenschnitt oder nicht dert, die unerlaubten Ablagerungen zu mehr benötigte Blumen mit Wurzelballen entfernen. in den Grünflächen zu entsorgen. Grün- gut kann in haushaltsüblichen Mengen Sicherheitsbeiratssitzung im Wertstoffhof kostenlos abgegeben Die Stadt Waldkraiburg beschäftigt re- werden. gelmäßig in der Sicherheitsbeiratssitzung Beispiel für die unerlaubte Nutzung: Nach der Satzung für öffentliche Grün- ähnliche Themen wie beispielsweise privater Holzlagerplatz anlagen der Stadt Waldkraiburg sind die freilaufende Hunde im Stadtpark, der Immer wieder ist festzustellen, dass auf Grünanlagen nur zum Zwecke der Erho- Hotline für Sauberkeit oder dem Verzehr städtischen Parkanlagen und Grünflä- lung bestimmt. Eine darüber hinaus ge- alkoholischer Getränke auf öffentlichen chen private Nutzungen angelegt wer- hende Benutzung bedarf der Erlaubnis Flächen. Naturlehrpfad im Stadtpark Stadtwerke GmbH „Bewusstsein für Geschichte fördern“ Stromversorgung Konzept für weitere Grünanlagen wird erarbeitet Zwei neue Trafostationen Im Waldkraiburger Stadtpark ist ein zeigt eine Kombination aus der Schön- Naturlehrpfad entstanden, der über die heit der städtischen Grünanlagen und besondere Geschichte in der Parkanla- der Geschichte der Stadt. Der Stadt- ge informiert. „Den Besuchern und park mit seinen 20.500 Quadratmetern Bürgern wollen wir damit erklären, wo- stellt dabei nur den Anfang dar, im her die Bunkertrümmer kommen, die Laufe des nächsten Jahres wird ein hier zu sehen sind“, erklärte Bürger- Konzept erarbeitet, die weiteren Grün- meister Siegfried Klika die Umsetzung anlagen miteinzubinden. Die vier Info- des Projektes. tafeln für rund 12.000 Euro wurden mit Der Naturlehrpfad mit insgesamt vier 5.000 Euro von der Gerhard und Ellen- Infotafeln an den Eingängen des Parks, Zeidler-Stiftung unterstützt. Um die Stromversorgung für das neue Verwaltungsgebäude in der Teplitzer Straße mit Strom garantieren zu kön- nen ist eine neue Trafostation notwen- dig. Diese wurde in der Nähe des Last- schwerpunktes in der Duxer Straße installiert. Auch die Stromversorgung des Netzge- bietes Asbach wurde bisher über eine 20 kV-Station in Lindach bewerkstelligt. Wegen der relativ hohen Photovoltaik- Rückspeisung war diese Anlage aber nicht mehr in der Lage die erforderliche Leistung bereitzustellen. Aus diesem Grund entschlossen sich die Stadtwer- v.l.: Gerhard Oswald (Stadtentwicklungs– und Bauabteilung), Robert Pollner (Zeidler- ke eine neue 20 kV-Trafostation in As- Stiftung), Bürgermeister Siegfried Klika und Matthias Müller (Grafiker) bach zu installieren. 9


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