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Stadtinfo November 2013

November 2013 Treffen der Schwesternstädte Jährliches Fachgespräch der Städte und Spitzen der Verwaltung In diesem Jahr zu Gast in Geretsried Bereits seit den 1980er Jahren findet der tung Anregungen sowie Verbesserungs- Wissensaustausch der vier Vertriebenen- möglichkeiten mit nach Hause. Doch städte einmal im Jahr bei einem Treffen trotz der ähnlichen Probleme, die die statt. In diesem Jahr waren die Bürger- Städte wegen ihrer Entstehung und ihres meister Siegfried Klika (Waldkraiburg, im Hintergrundes haben, sind sie die wirt- Bild: 1. Reihe zweiter von links), Franz schaftlich erfolgreichsten Städte in ihrer Parzinger (Traunreut, links im Bild) und Region. Heinz Kiechle (Neutraubling, rechts im Themen in diesem Jahr waren beispiel- Bild) bei Bürgermeisterin Cornelia Irmer weise die Energiewende, der Krippen- (zweite von rechts) in Geretsried zu Gast. ausbau und die Asylbewerberthematik. Durch die konstruktiven Gespräche neh- Im Anschluss besichtigten die Teilneh- men nicht nur die Stadtoberhäupter, mer das neue Stadtmuseum in Gerets- sondern auch die Vertreter der Verwal- ried. Geretsried fährt Bahn Auswertung Betreuungsbedarf Zu Besuch in einer lebendigen Stadt Kinderbetreuung Über 200 begeisterte Geretsrieder besuchten Waldkraiburg hervorragend Eine kleine Stärkung an Bord wurde Stadt baut Kinderbetreuungsein- auch musikalisch durch die Gartenber- richtungen kontinuierlich aus ger Sänger versüßt. Nach einem herzli- chen Empfang durch Bürgermeister Die Elternbefragung, die auf die Initiative Siegfried Klika in Waldkraiburg führten der IGW von der Stadtmarketing GmbH die engagierten einheimischen Stadt- in den Waldkraiburger Unternehmen führer stolz durch ihre Stadt. Dort gab durchgeführt wurde, führt zu der Er- es einiges zu entdecken, wie das Haus kenntnis, dass die Kinderbetreuung, die der Kultur, der schön gestaltete Innen- die Stadt Waldkraiburg anbietet, durch- stadtbereich oder die zahlreichen Cafes weg hervorragend ist. und Grünflächen. Es lässt sich festhal- ten, Waldkraiburg ist eine lebendige Bei der Umfrage gab es eine Rückmel- Stadt, die sich sehr dynamisch entwi- dung von 112 Eltern, die Kinder im Be- ckelt hat. Man kann somit sagen – die treuungsalter ab einem Jahr in Waldkrai- Ähnlichkeit der zwei Schwestern ist burger Einrichtungen wie Kinderkrippe, Am Samstag, den 12. Oktober fand die unübersehbar! Kindergarten, Hort und Mittagsbetreu- schon fast zur Tradition gewordene ung untergebracht haben. Lediglich we- Bahnfahrt der Stadt Geretsried statt. Nach einem gemeinsamen Mittagessen gen der Ferienzeiten gibt es den Unter dem Motto „Geretsried fährt lud Waldkraiburg zu allerhand kulturel- Wunsch, die Betreuungszeiten auszu- Bahn“ ging es diesmal in die Schwes- len Angeboten ein: ob ein Besuch im bauen, da dort die Einrichtungen über- ternstadt Waldkraiburg. Stadt-, Glas-, Feuerwehr- und Indust- greifend Schließungszeiten haben und riemuseum oder eine Besichtigung des die Eltern dadurch entsprechend keine Sonderzug nach Waldkraiburg eindrucksvollen Geothermie-Projekts – Betreuungsmöglichkeit vorfinden. Trotz der frühen Uhrzeit machten sich es war für jeden Geschmack etwas Aus der Umfrage geht ebenso hervor, über 200 Geretsrieder auf den Weg geboten! dass der Betreuungsbedarf der Kinder zum improvisierten Bahnhof am Indust- ab dem Grundschulter immer weiter riegleis. Die Einfahrt des BOB- Die gemeinsame Zugfahrt Richtung steigt. Sonderzugs wurde nicht nur von den Geretsried hat den erlebnisreichen Tag Mitreisenden sehnsüchtig erwartet, zu einem gemütlichen Ausklang ge- Die Stadt Waldkraiburg hat diesen Be- sondern lockte auch einige Schaulusti- führt: ob ein Blick in das Führerhaus reich der Hort– und Mittagsbetreu- ge Autofahrer und Spaziergänger an. der BOB-Bahn, anregende Gespräche ungsplätze bereits in diesem Jahr aus- Begrüßt durch die Klänge der Gerets- oder die musikalische Untermalung der gebaut (siehe Artikel Seite 4) und wird rieder Bunkerblasmusik fuhr der Zug Gartenberger Sänger – der Tag endete sich damit weiter intensiv beschäftigen, ein und machte sich auf den 2,5- für alle Mitreisenden mit einem positi- um dieses Angebot bedarfsgerecht stündigen Weg in die schöne Stadt am ven Fazit: die nächste Bahnfahrt kann aufrechtzuerhalten und weiter auszu- Inn! kommen! bauen. 7


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