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Stadtinfo Februar 2015

Februar 2015 Ball der Stadt Waldkraiburg Das Motto „Go west“ perfekt umgesetzt Ein abwechslungsreicher Abend mit Bullenreiten, Goldwaschen und weiteren Showeinlagen Der Ball der Stadt Waldkraiburg war gramm und die „Jay Houser Band“ bot längsten konnte sich bei den Männern – auch in diesem Jahr wieder ein beson- den perfekten musikalischen Rahmen. mit 49 Sekunden – Alexander Heimbeck deres Erlebnis. Er stand unter dem Mot- Erster Bürgermeister Robert Pötzsch und auf dem Bullen halten. Bei den Frauen to „Go west“, das vom Team des Hauses seine Frau Marion eröffneten heuer zum rangierte Andrea Langstein von der der Kultur perfekt umgesetzt wurde. ersten Mal den Ball mit einem Walzer. Stadtmarketing Waldkraiburg GmbH mit Den furiosen Auftakt machte Anschließend war die Tanzfläche für das 29 Sekunden auf dem ersten Platz. Lassokünstler Leo Holzknecht aus Pull- gesamte Publikum frei gegeben. Wer Im Großen Saal wurden die Gäste mit man City, der mit einem Pferd in den das Tanzbein nicht schwingen wollte, Auftritten der Garde und des Prinzen- Großen Saal ritt. konnte die vielen anderen Angebote paares der Waldburgia, einem Cancan Gewohnt souverän und unterhaltsam wahrnehmen. So konnten die Gäste in der Bardamen von „Dixie Dynamite“ und führte Norbert Meindl durch das Pro- der Galerie um die Wette Gold waschen. einem Indianertanz unterhalten. Die meisten Nuggets fand dabei Petra Köhr. Zudem wurde eine tolle Fotoaktion angeboten. Die Besucher konnten sich in Wildwest-Bekleidung ablichten lassen und den Steckbrief anschließend als Erinnerung mit nach Hause nehmen. Besonders beliebt war an diesem Abend allerdings das Bullriding in der Black Box. Viele Frauen und Männer duellier- ten sich, wer am längsten auf dem Bul- Der Erlös des Rahmenprogramms len sitzen kann. Dabei wurden sie von kommt wie jedes Jahr wieder einem zahlreichen Zuschauern angefeuert. Am sozialen Projekt zugute. Industriegemeinschaft Waldkraiburg-Aschau e.V. Neujahrsempfang 2015 mit Staatsminister Dr. MarkusSöder Knapp 400 Gäste folgten der Einladung ins Haus derKultur Am 18. Januar waren knapp 400 Gäste Mühldorf. Er dankte den Unternehmen, nicht nur die Metropolen machen Bay- – unter ihnen örtliche Landtags- und für ihr Bekenntnis an die Region. ern aus. Schnelles Internet für jede Bundestagsabgeordnete, Kommunal- Minister Söder, dankte zu Beginn sei- Gemeinde sei das vordringliche Ziel. politiker und viele Vertreter aus Indust- ner Rede dem Mittelstand, der die wirt- Im Anschluss an seine Rede trug sich rie, Handel und Handwerk aus dem schaftliche Grundlage für unsere Ge- Dr. Markus Söder in das Goldene Buch ganzen Landkreis – ins Haus der Kultur sellschaft ist. Im weiteren Verlauf sei- der Stadt Waldkraiburg ein. gekommen. Dort fand der Neujahrs- nes Vortrages ging er auf zahlreiche empfang der Industriegemeinschaft politische Probleme ein und skizzierte Waldkraiburg-Aschau e.V., des Indust- mögliche Lösungsansätze. Viel Applaus rie- und Wirtschaftsverbundes Mühl- erntete seine Absage an Steuererhö- dorf mit Unterstützung einiger regiona- hungen und die nötige Reform der ler Banken statt. Steuerprogression. Der IGW-Vorsitzende Ulli Maier konnte In den Mittelpunkt seiner Ausführun- mit dem bayerischen Staatsminister für gen stellte er auch das Bekenntnis zum Finanzen, Landesentwicklung und Hei- ländlichen Raum. Dieser soll attraktiv mat, Dr. Markus Söder, einen ganz be- gestaltet und gestärkt werden, denn sonderen Gastredner in Waldkraiburg Erster Bürgermeister Robert Pötzsch begrüßen. überreichte ihm die Chronik der Stadt Erster Bürgermeister Robert Pötzsch „Waldkraiburg schaut zurück“ und war stolz darauf, mit dem Haus der auch vom IGW-Vorsitzenden Ulli Maier Kultur ein besonderes Umfeld für be- erhielt er ein Präsent. Den Abschluss sondere Gäste bieten zu können. Die des offiziellen Teils bildete eine Tanz- Industriebetriebe in Mühldorf, Wald- einlage der Stoabacher aus Aschau. kraiburg und Aschau erwirtschaften mit Danach bestand die Möglichkeit sich ihren 47 Mitgliedsbetrieben ca. 50 Pro- bei einem kleinen Imbiss zu stärken zent der Steuerkraft im Landkreis und sich auszutauschen. 8


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