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stadtinfo-juni-2015

Juni 2015 AWO Projektehaus JAGUS Grußwort Pötzsch zu Besuch Wir brauchen Ihre Unterstützung! Aufgaben, Erfolge und Aktuelles Liebe Bürgerinnen und Bürger, Am 6. Mai waren Bürgermeister Robert der zunehmende Flüchtlingsstrom stell- Pötzsch und Siegfried Hanesch, Leiter te uns kurz vor dem Pfingstwochenen- Renten und Soziales der Stadt Wald- de vor eine enorme Herausforderung. kraiburg, zu Besuch im AWO Projekte- Um die Asylsuchenden nicht in land- haus JAGUS. Da Pötzsch die Einrich- kreiseigene Turnhallen wie des Wald- tung für berufliche Hilfen bisher nicht kraiburger Gymnasiums unterbringen persönlich kannte, ist er der Einladung zu müssen, haben wir gemeinsam mit von JAGUS gerne gefolgt. Die Einrich- dem Landratsamt und dem Berufsbil- tungsleiterin, Brigitte Betz-Pemler, hat dungszentrum Peters die Möglichkeit die Gäste über die Aufgaben, Erfolge geschaffen, die Menschen im BFZ Pe- und aktuelle Themen informiert. Bei ters unterzubringen und kurzfristig eine einem Rundgang durch die Einrichtung Flüchtlingsnotaufnahme eingerichtet. kam Herr Pötzsch ins Gespräch mit den Anleitern, Ausbildern und den Jugend- Erschwert wurde die Arbeit durch die lichen und Maßnahmeteilnehmern. Vorlaufzeit von nur zwei Tagen. Viele Helfer von den Stadtwerken, der Stadt- bau, den Feuerwehren von Waldkrai- burg und dem Roten Kreuz haben es durch ihren Einsatz ermöglicht, dass Samstagmittag der erste Bus mit Flüchtlingen aus München aufgenommen werden konnte. Meinen ganz besonderen Dank richte ich daher an alle Helfer, die ihre Arbeit, Freizeit und vor allem auch den beginnenden Urlaub dafür zurück gestellt ha- ben! TSC Weiß-Blau e.V. Bayerischer Meister deutlich zu spüren, erst einmal zur Ruhe zu kommen, ein kleines Stück Pri-Die Aufnahme verlief reibungslos und die Erleichterung der Menschen war sehr Aufstieg in die Oberliga vatsphäre zu haben, um einfach mal durch zu schnaufen. Den Aufstieg Viele Waldkraiburger haben gleich in den ersten Tagen mit Kleider- und Spiel- in die Oberli- zeugspenden oder mit aktiver Unterstützung ihre Hilfe angeboten. Bitte helfen ga hat sich und unterstützen Sie uns weiterhin, aber vor allem auch die Flüchtlinge, während die Gruppe der kurzen Zeit in der sie hier in Waldkraiburg zu Gast sind, damit sie Kraft tan- „Distanz“ im ken können für ihre ungewisse Zukunft! Jazz and Mo- dern Dance Die Flüchtlingswellen nicht nur aus den Nachrichten zu verfolgen, sondern nun bereits im 2. auch hautnah mitzuerleben, lässt unsere weiteren Aufgaben fasst schon ein Turnier gesi- bisschen klein aussehen. Trotzdem stehen wir nach wie vor, vor einer sehr gro- chert. ßen Herausforderung! Ich bin froh, dass wir nun einen Fahrplan zur Haushalts- Ob in Sulz- konsolidierung aufstellen konnten und vor allem, dass alle Mitglieder des Stadt- berg, Pfaffenhofen oder Neutraubling, rates, gemeinsam mit der Verwaltung an einem Strang ziehen wollen. der erste Platz ging in der Verbandsliga an die Gruppe vom TSC Weiß-Blau 70 Kraft dafür können wir zurzeit bei den beginnenden Volksfesten in unseren e.V. Waldkraiburg. Trainerin Veronika Nachbargemeinden und Städten tanken. Nach Gars, Kraiburg und Neumarkt Pollok und die acht Tänzerinnen freuten rückt unser Fest Anfang Juli mit großen Schritten näher. Besuchen Sie unsere sich über den Erfolg: „Bayerische Meis- Nachbarn, laden Sie diese zu uns ein und stimmen Sie sich auf unser 51. Volks- ter!“ fest ein! Auch die acht Tänzerinnen der Gruppe „Meloria“ mit Trainerin Tanja Ruff gin- Herzliche Grüße gen mit einem geteilten 4. Platz zufrie- den aus der Saison. Ihr Bürgermeister Neu war die Jugendliga „Diamo“. Elf Robert Pötzsch Tänzerinnen, um Trainerin Nicole Ste- cher sicherten sich den 4. Platz in der Gesamtwertung. 3


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