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Stadtinfo-November-2015

November 2015 5 Ferienprogramm 2015 Vereine und Firmen zum gemeinsamen Abschlussabend eingeladen Langjährige Teilnehmer geehrt – Manuela Lang hat 2015 die Organisation von Sina Bade übernommen Der Forstbetrieb Wasserburg feiert sein 10-jähriges Bestehen. Anlässlich des Jubiläums überreichte Forstbetriebsleiter Dr. Heinz Utschig im Namen der gesamten Belegschaft der Stadt Waldkraiburg ein kleines Geschenk: Eine Eichenholzliege. Die Liege besteht aus Eichenholz aus dem Staatswald und wurde von den Rupertiwerkstätten in Altötting gefertigt. Die Liege steht für die Verbundenheit der Staatsforsten mit den Menschen in der Region. Die Holzliege trägt die Aufschrift „Wald, Baum, Mensch, 10 Jahre Bayerische Staatsforsten“. Der Text spricht für das Programm der Bayerischen Staatsforsten: Wald, das steht für ein anspruchsvolles Ökosystem, das die Staatsforsten ganzheitlich bewirtschaften. Eine besondere Aufgabe besteht darin, den Waldumbau zu klimatoleranteren Mischwäldern voranzutreiben. In Bayern ist jeder 3. Quadratmeter Wald Staatswald. Baum, das ist das Objekt der Bewirtschaftung, Sicherung der nachhaltigen Nutzung und gleichzeitig der Schutz einzelner Bäume als Biotobbäume ist die Devise. Mensch bezieht sich darauf, dass der Wald für die Menschen da ist. Zur Erholung, für das Trinkwasser, die Rohstoffversorgung mit Holz aber auch Sicherung der Artenvielfalt für kommende Generationen. „Der Mühldorfer Hart ist Bannwald und Erholungswald. Der Mühldorfer Hart ist der Wald für die Bürger Waldkraiburgs. Mit seinem gut ausgebauten Wegenetz lädt er zum Wandern, Joggen und Hundeausführen ein. Unsere Försterin vor Ort, Monika Löffelmann, kennt viele der Waldbesucher persönlich und auch deren vierbeinige Gefährten. Von der Besucherfrequenz her ist der Mühldorfer Hart ein Erholungsschwerpunkt im Forstbetrieb Wasserburg. Darüber hinaus birgt er mit den Resten des KZAußenlagers Mettenheim ein wichtiges Bodendenkmal. Die Gedenkorte Massengrab und Waldlager liegen im Staatswald und werden im nächsten Jahr baulich zu einer Gedenkstätte ausgebaut. Der Bereich Bunkerbogen liegt im Privatwald.“ Der Mühldorfer Hart wird gerade zu einem stabilen Mischwald umgebaut. Der Sturm Niklas und der Borkenkäferbefall der letzten Monate hat gezeigt, wie verwundbar reine Nadelholzwälder sind. Bürgermeister Robert Pötzsch dankte Heinz Utschig für das tolle Geschenk und ist sich sicher einen schönen Platz für die Liege gefunden zu haben. Am 29. September lud die Stadt Waldkraiburg alle Vereine und Firmen, die sich am Ferienprogramm 2015 beteiligt haben, zu einem Abschlussabend ein. Auf diesem Weg sollte „Danke“ gesagt werden, es konnten aber auch Erfahrungen ausgetauscht und neue Anregungen aufgenommen werden. Bürgermeister Robert Pötzsch und Familien und Jugendreferentin Charlotte Konrad konnten zudem eine ganze Reihe an Personen für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im Rahmen des Ferienprogramms mit einer Urkunde ehren. Außerdem erhielten sie ein Geschenk der Stadt. Geehrt wurden von der Kolpingfamilie Waldkraiburg Dr. Herbert Schwarz, Walter Borgfeldt und Günter Ebenbeck, von der Freiwilligen Feuerwehr Waldkraiburg Andreas Englmeier, vom Eisenbahnclub Waldkraiburg e.V. Florian Lühr, vom Motorclub Waldkraiburg ADAC e.V. Thomas Lainer und Martin Lainer und vom Bund Naturschutz in Bayern der 1. Kreisvorsitzende Dr. Andreas Zahn. Charlotte Konrad bedankte sich außerdem bei Sina Bade für ihre Arbeit am Ferienprogramm, das sie von Seiten der Stadtverwaltung sechs Jahre lang betreute. Sie nutzte die Gelegenheit, um den Anwesenden Manuela Lang vorzustellen, die in diesem Jahr die Aufgaben von Sina Bade übernommen hat. Ein Dank galt auch Sabine Kirr für ihre Unterstützung und Mitarbeit am Ferienprogramm 2015. Bürgermeister Robert Pötzsch sprach allen beteiligten Firmen und Vereinen ein großes Dankeschön dafür aus, dass sie sich Jahr für Jahr mit tollen Veranstaltungen beteiligen und den Kindern ein schönes und abwechslungsreiches Ferienprogramm bieten. 10 Jahre Forstbetrieb Wasserburg Eichenholzliege für die Stadt Waldkraiburg Geschenk als Zeichen der Verbundenheit der Staatsforsten mit den Menschen in der Region Bürgermeister Robert Pötzsch und Dr. Heinz Utschig v. l.: Robert Pötzsch, Manuela Lang und Charlotte Konrad


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