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Stadtinfo_Februar_2016

Februar 2016 13 Haus der Kultur Ein vielfältiges Programm für jeden Geschmack Von Oper über Kabarett bis hin zu einem beschwingten Abend mit Marina & The Kats Die Zauberflöte In einem der berühmtesten Werke von Wolfgang Amadeus Mozart wird der junge Prinz Tamino beauftragt, Pamina, die Tochter der Königin der Nacht aus dem Schloss Sarastro zu befreien. Tamino und der Vogelfänger Papageno versuchen mithilfe einer Flöte die magische Kräfte besitzt und einem verzauberten Glockenspiel den Auftrag zu erfüllen. So beginnt die musikalische Reise. Sie wird von der allseits bekannten und in unserem Haus sehr geschätzten Kammeroper Prag begleitet. Ein wunderbarer Abend mit einem einmaligen Klassiker. Aufguss Eine Aufführung mit Jeanette Biedermann und Hugo Egon Balder von „Aufguss“ verspricht den Lachmuskeln keine Pause zu lassen. Mit dieser Komödie schenkt René Heinersdorff seinem Publikum einen lustigen Einblick in die ach so prüde Saunagesellschaft. Ein vermeidlich gemütliches Wochenende im Wellness-Bereich eines Hotels sorgt für jede Menge Verwechslungen, Irritationen und Gefühlsausbrüche zwischen Sauna, Dampfbad und Kühltauchbecken. Ein wahres Muss für Wellnessbegeisterte und Komödienliebhaber. Marina & The Kats Swing, Swing, Swing Heiße Grooves, traumtanzende Melodien, fetzige Gitarren, treibendes Beserlschlagzeug und die Stimme der hinreißend charmanten Marina, die zu einem, in verspielter Leichtigkeit dahin perlenden, Scatsoli ansetzt. Da schnippen die Finger, da leuchten die Augen! Die Geschichte der Band begann auf einer Tanzparty. Auf den Plattentellern drehten sich Singles von Louis Prima, Gene Krupa, Benny Goodman, Anita O‘Day. Und den Dreien fiel es wie Schuppen von den Ohren: „Jazz ist ja die Tanzmusik überhaupt.“ Bruno Jonas „Der Mensch ist ein Tier auf zwei Beinen. Aufrecht bis zum Umfallen. Rücksichtslos, egoistisch, immer auf seinen Vorteil bedacht. Aber auch sozial und solidarisch, wenn es ihm nützt …“ Mit solchen Gedanken beginnt Bruno Jonas sein neues Programm „So samma mia“, in dem er versucht, Antworten auf Fragen zu geben, die uns schon lange unter den Nägeln brennen: Warum sind wir so, wie wir sind, und wie ist es dazu gekommen, dass wir so und nicht anders sind, und wer sind wir überhaupt? Sind die Bayern eine eigene, von allen anderen unabhängige Daseinsform oder lediglich ein deutscher Stamm unter vielen? Werden wir in naher Zukunft Europäer? Wer sind wir dann in Europa? Die Dummen? Der Februar endet im Haus des Buches ebenso amüsant wie nachdenklich. Am 29. Februar abends stellen sich zwei Autoren ein, die inspiriert von ihrer Heimat humorvolle und auch besinnliche Texte verfasst haben. Der Roman „Das Geheimnis von Vielherzbach“ des Niedergeislbachers Wolfgang F. Hofer bettet Wissenswertes zu bayerischem Brauchtum und alten Feiertagen ein in die Geschichte vom gewitzten Rentner Franz, der durch eine kleine Schwindelei in große Turbulenzen gerät. Von Siegfried Unterhuber aus Schwindegg stammen die Stories rund um „Sepp und seine Mam“, die gemeinsam ihren Einödhof bewirtschaften, aber unterschiedliche Probleme haben: Die Mam möchte endlich eine Schwiegertochter, Sepp kämpft um die Zukunft des Hofes. Mit ausgewählten Passagen, ausgesuchten Gedichten und Hintergrundinformationen präsentieren die beiden Schriftsteller Schmankerl aus ihren Werken. Hanna und Simon Langwieder umrahmen den Abend musikalisch mit Harfe, Hackbrett und Steirischer Harmonika. Beginn im Haus des Buches ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist möglich unter 08638- 959260. © Unterhuber/Hofer Haus des Buches Heimatsound am 29. Februar im Haus des Buches Autorenbegegnung mit musikalischer Umrahmung


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