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stadtinfo-mai-2016

Mai 2016 Haus der Jugend Neue Öffnungszeiten Neue Projekte in Planung Nachdem im Haus der Jugend sehr lange personeller Notstand herrschte, geht es jetzt wieder aufwärts. Mit Szabina Santa und Nadine Herdin zusammen mit Cristina Martin wurden als erste Aktion die Öffnungszeiten den Bedürfnissen der Jugendlichen angepasst. Seit dem 1. April hat das Haus der Jugend zu folgenden Zeit geöffnet: Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 15 bis 20 Uhr, Freitag und Samstag von 14 bis 22 Uhr. Am Sonntag und Montag bleibt das Haus geschlossen. Gleichzeitig wird es einige neue Projekte geben, die hier rechtzeitig veröffentlicht werden. 19 Grundschule an der Beethovenstraße Unterrichtsgang ins Rathaus Interessante Einblicke in die Verwaltung der Stadt KiTa St. Franziskus Naturwissenschaftliche Experimente und Projekte Kleine Forscher entwickeln Verständnis für die Zusammenhänge in der Natur An zwei festen Tagen in der Woche, in der offenen Freispielzeit, bietet unsere Fachkraft, Hella Bittenbinder, naturwissenschaftliche Experimente für die Kindergartenkinder an. Die Themen der Experimente orientieren sich an den Jahreszeiten, an den aktuellen Ereignissen im Kindergarten und an momentanen Interessen der Kinder. Durch diese Möglichkeit an den Experimenten teilzunehmen, lernen die Kinder unsere Welt und Umwelt zu „begreifen“ und ein Verständnis für die Zusammenhänge in der Natur zu entwickeln. Die Kinder erleben große Freude am eigenen Ausprobieren und lernen dabei ebenfalls achtsam mit der Umwelt umzugehen. Gezielte naturwissenschaftliche Projekte mit den Vorschulkindern ist ein weiteres Standard in unserer Einrichtung. Im Februar, in einer Kinderkonferenz durften alle Vorschulkinder überlegen an welchen naturwissenschaftlichen Projekten sie teilnehmen möchten. Es wurden drei Projekte vorgestellt und alle Vorschulkinder durften sich bei einem Projekt anmelden, d.h. seinen Namen unter dem gewünschten Thema selber aufschreiben. Die Themen der naturwissenschaftlichen Projekte waren Luft, Wasser und Strom. Die Kinder haben selber überlegt, gespürt und erfahren, wo die Luft sich befindet. Es wurde mit unterschiedlichen Materialien geforscht und experimentiert, um festzustellen was Luft bewirken kann und was passiert, wenn keine Luft vorhanden ist. Beim Thema Wasser haben die kleinen Forscher das Wasser gezielt „gefühlt“, probiert und erforscht welche Materialien schwimmen und welche untergehen. Beim Projekt Strom lernten die Kinder wie Strom erzeugt wird, woher er kommt, wofür er benötigt wird und wie gefährlich Strom sein kann, wenn man unachtsam damit hantiert. Die Kinder experimentierten und versuchten z.B. einen kleinen Motor zum Laufen zu bringen. Die kleinen Forscher waren mit Begeisterung und Neugier dabei und freuten sich über die neuen Erkenntnisse und Erfahrungen, die sie später den Eltern und den anderen Kindern erzählen konnten. Anhand mehrerer Plakate und Fotos wurden die Projekte dokumentiert und für alle sichtbar dargestellt. Nicht nur im Kindergartenbereich, sondern auch in der Krippe wird experimentiert und geforscht. Mit den kleinen naturwissenschaftlichen Übungen „begreifen“ auch die Kleinsten die Zusammenhänge in der Natur. Sie setzten sich mit dem Thema „Was braucht Kresse um zu wachsen?“ auseinander. Zuerst wurden die Samen befühlt, dann die Erde in die Schälchen gegeben und Samen drüber gestreut. Die Erde mit den Samen wurde noch gegossen und dann wurden die Schälchen auf die Fensterbank gestellt. Tag für Tag konnte das „Wachsen“ beobachtet werden. Schließlich ließen sich die Kinder die Kresse auf Butterbroten schmecken. Am 8. und 14. März machten sich die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen der Grundschule an der Beethovenstraße auf den Weg ins Rathaus. Dort durften sie verschiedene Abteilungen, wie das Einwohnermeldeamt, das Archiv und das Fundamt besuchen und erfuhren von den Mitarbeitern, welche Aufgaben diese haben. Im Sitzungssaal konnten sie selbst ausprobieren, wie sich die Mitglieder des Stadtrates fühlen. Außerdem wurde ihnen erklärt, was die Aufgaben des Standesamtes sind. Das Highlight der beiden Besuche war jeweils das Treffen mit Bürgermeister Robert Pötzsch, der den Schülerinnen und Schülern einen umfassenden Einblick in sein Amt und die verschiedenen Aufgaben gewährte. Er nahm sich viel Zeit, um auf die Fragen der Kinder zu antworten. Für die 4. Klassen war es ein sehr interessanter Einblick in die Verwaltung unserer Stadt.


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