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April 2018 9 Stadt Waldkraiburg Neue Drehleiter für die Freiwillige Feuerwehr Mit neuer Technik in die Einsätze Mehr als 30 Jahre war die alte Drehleiter der Freiwilli-gen Feuerwehr im Einsatz. Produktvergleich der einzel-nen Hersteller, Ausschrei-bung, Auftragsvergabe und Baubesprechungen: Gut zwei Jahre waren Komman-dant Bernhard Vietze und Fuhrparkleiter Wolfgang Mitglieder der Kreisgruppe des Landesbundes für Vogel-schutz waren wieder im Waldfriedhof aktiv. Dabei wurden nicht nur 22 bereits früher angebrachte Nistkäs-ten gereinigt, sondern auch zehn weitere Nisthilfen neu angebracht. Da nicht alle Gartenvögel in Höhlen mit kleinem Einflugsloch brüten, wurden in diesem Jahr auch sieben Halbhöhlen aufge-hängt, die von Vögeln wie dem Hausrotschwanz, der Amsel, der Bachstelze oder dem Zaunkönig gerne ange-nommen Klein mit der Suche nach einem passenden Ersatz beschäftigt. Eine der wichtigsten Verbes-serungen sei der neue Korb, der statt einer Zuladung von 180 Kilo nun eine Zuladung von 400 Kilo ermögliche. Außerdem ist der Korb mit Kameras ausgestattet, der werden. Drei weite-re Kästen wurden mit größe-ren Einfluglöchern versehen, so dass auch Kleiber oder Haussperling sie als Brutstät-te verwenden können. Alle Kästen wurden von der JAGUS–Gruppe hergestellt und vom Landratsamt kos-tenfrei zur Verfügung gestellt. Die Nisthilfen vom Vorjahr waren alle besetzt und mit reichlich Moos und Blättern ausgepolstert. Ein Brutkasten war mit rosa Wolle ausge-stattet (siehe Foto) einen Weiteren haben sich Hornis-sen zu eigen gemacht. Noch nicht angenommen wurden die Fledermauskästen, teil-weise wurden sie aber von Vögeln als Schlafplatz ge-nutzt. Wer im eigenen Garten Brutplätze anbieten will, kann das Heft „Wohnen nach Maß – Nisthilfen und Quartiere für Vögel, Fledermäuse, Igel und Insekten“ mit zahlreichen Bauanleitungen unter www.lbv.de oder bei der Kreisgruppe Mühldorf unter muehldorf@lbv.de oder Tele-fon 08082/27113043 bestel-len. Stadt Waldkraiburg Nistkästen am Waldfriedhof Landesbund für Vogelschutz war wieder aktiv Wasserwerfer kann elektro-nisch von der Steuereinheit hinten am Fahrzeug aus ge-lenkt werden. So muss nun kein Feuerwehrler mehr im Korb stehen, da alles fernge-steuert wird. Die neue Drehleiter hat ein vollautomatisches Getriebe und eine Reichweite von 32 Metern. Die Kosten inklusive der Ausschreibung von 612.000 Euro wurden aufge-teilt. Der Staat bezuschusste die Anschaffung mit 236.300 Euro, der Landkreis mit 60.000 Euro, den Rest zahlte die Stadt.


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