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Stadtinfo_August_2018

19 Grundschule an der Beethovenstraße Experimentetag am Gymnasium Grundschüler besuchen Chemiestunde des Gymnasiums Am 26. Juni durften einige Schüler aus den Klassen 3a,b,c der GS Beethoven am Experimentetag im Gymnasi-um Waldkraiburg teilnehmen. Dort wurden sie von der Leh-rerin Frau Hagn und Gymna-siasten der 11. Klassen in Empfang genommen und für den Chemieunterricht vorbe-reitet. In Windeseile waren die Grundschüler mit La-borkitteln und Schutzbrillen versehen. Im Chemiesaal waren die unterschiedlichsten Stationen (z.B. Luft, Feuer) aufgebaut. Die Elftklässler betreuten die einzelnen Stati-onen. Sofort machten sich die kleinen Chemiker ans Werk. Im Juni wurde es spannend für drei Klassen der Beethovenschule. Die beiden zweiten Klassen und die Klasse 3b durften zusammen mit ihren Klassenlehrerinnen im Schulhaus übernachten. Die „Lesenacht“ war der gro-ße Abschluss eines gemein-samen, jahrgangsstufenüber-greifenden Literaturprojektes. Alle drei Klassen lasen in den letzten Wochen das Buch „Tafiti und die Reise ans En-de der Welt“ von Julia Boeh-me und behandelten es paral-lel im Deutschunterricht. Die aufregende Schulübernach-tung Anfangs hatten sie noch et-was Scheu vor so mancher chemischen Substanz. Doch das legte sich schnell, da die „Großen“ den „Kleinen“ auf-munternd begann mit einem, von den jeweiligen Klasseneltern organisierten, Abendessen. Danach bereiteten die Schü-ler in ihren Klassenzimmern ihr Nachtlager und lasen ein weiteres Kapitel des Buches. Im Anschluss daran durften die Kinder an vorbereiteten Stationen, passend zum Buch, arbeiten. An der Stati-on in der Turnhalle kletterten und turnten die Kinder Tafitis Abenteuerreise in der Savan-ne nach. Darauf folgte ein Ratequiz zum Buch. Die Schüler waren mit Feuereifer bei der Sache. Sie konnten ihr Wissen zum Buch unter Beweis stellen und Punkte für ihre Klasse sammeln. Nach ereignisreichen Stunden ging es schließlich zurück ins Klas-senzimmer und in die Schlaf-säcke. Am nächsten Morgen starteten alle mit einem lecke-ren, wieder von den Eltern zubereitetem, Frühstück in den Tag. Diese Lesenacht war ein sehr gelungener Ab-schluss des Literaturprojek-tes. Sie ist ein Beweis dafür, wie gut Kinder aus unter-schiedlichen Klassen zusam-menarbeiten können. Grundschule an der Beethovenstraße Mit Tafiti auf Reisen Lesenacht an der Beethovenschule zur Seite standen. Vom vielen Experimentieren kamen die kleinen Forscher heftig ins Schwitzen. Gestärkt durch die Brotzeit, die das Gymnasium stiftete, saßen die Grundschüler erwartungs-voll bereit für die Experimen-te, die ihnen die „Großen“ vorführten. Wir möchten uns beim Gym-nasium Waldkraiburg, beson-ders bei Frau Hagn, bedan-ken, die diesen spannenden Unterrichtstag ermöglicht hat. Gymnasium Waldkraiburg Zwei Jungs ergänzen sich prima Unterstufentheater brachte den Kinderkrimi „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ auf die Bühne Das Unterstufentheater des Gymnasiums inszenierte un-ter der Leitung von Ruth Mayr hoch motiviert und überzeu-gend „Rico, Oskar und die Tieferschatten”. Im Mittelpunkt der Handlung stehen zwei außergewöhnli-che Typen. Da ist zunächst Rico, ein „tiefbegabter“ Jun-ge, der durchaus denken kann, aber es dauert ein biss-chen länger, bis er zu einem Ergebnis kommt. Er schließt Freundschaft mit Oskar, der als „Hochbegabter” um die Gefahren, die überall lauern, weiß und deshalb ohne sei-nen Helm keinen Schritt au-ßer Haus macht. Zusammen bilden die beiden Jungs aber ein prima Team, dem es am Ende sogar gelingt, den Kin-desentführer dingfest zu ma-chen, der die Stadt schon seit Wochen in Atem hält. Den jungen Schauspielern der Jahrgangsstufen 5 - 8 gelang es, den Berliner Kinderkrimi von Andreas Steinhöfel in ein unterhaltsames Bühnenstück umzusetzen. Mithilfe von selbst erstellten Animationen und Musikeinlagen wurden Überleitungen geschickt ge-setzt und damit die Geschich-te reibungslos erzählt. Auch das Timing stimmte. Ruhige, mit einer Prise Wortwitz ge-würzte Dialogpassagen wechselten sich mit temporei-chen Szenen ab, sodass kei-ne Langeweile im Publikum aufkam. Die Zuschauer be-dankten sich mit lang anhal-tendem Applaus für einen höchst amüsanten Abend.


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