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Stadtinfo-November-2018

Schwesternstädtetreffen Schwesternstädte: Treffen und Erfahrungsaustausch heuer, bei der kleinsten, in Neutraubling Stadtbesichtigung und Erfahrungsaustausch der 4 Bürgermeister Bereits seit vielen Jahren tauschen sich die Städte Neutraubling, Traunreut, Waldkraiburg und Geretsried aus. Heuer fand das jährliche Schwesterntreffen in Neutraubling statt. „Herzlich willkommen in Neutraubling!“ hieß es Mitte September für die Bürger-meister 4 Michael Müller (Geretsried), Klaus Ritter (Traunreut) und Robert Pötz-sch (Waldkraiburg). Jährlich treffen sich die Schwestern-städte turnusmäßig in einem der vier Rathäuser zum Er-fahrungsaustausch. Sie alle hatten mindestens zwei Stun-den Anfahrt hinter sich ge-bracht, um mit Bürgermeister Heinz Kiechle (Neutraubling) über aktuelle Themen aus ihren Verwaltungen zu disku-tieren. Lange Jahre schon nutzen die vier Kommunen diesen Wissensaustausch und nehmen aus diesen Ge-sprächen Anregungen sowie Verbesserungsmöglichkeiten zu diversen Projekten und Themen mit nach Hause. Ob Wohnungslage oder Kitas, die Probleme ähneln sich. Die Bewältigung wird durch hohe Standards und bürokratische Hemmnisse nicht einfacher. Die Erwartungshaltung der Bürger ist überall hoch. Neben dem Erfahrungsaus-tausch stand auch eine Be-sichtigungsfahrt durch Neutraubling auf der Tages-ordnung, bei der die Delegati-on u. a. aktuelle Baustellen wie die entstehende Grund-schule mit Kulturhaus und Tiefgarage, das Baugebiet „Heising II“, den Haid Park und den Stadtgarten besich-tigte. „Ihr seid auf dem richti-gen Weg“, meinten die Gäste anerkennend zu ihrem Neutraublinger Kollegen. Die vier Kommunen fanden sich einst als Schwestern-städte zusammen, da sie als Vertriebenenstädte alle auf eine ähnliche Entstehungsge-schichte zurückblicken. Die Verbundenheit zeigt sich auch in dem symbolischen Zahnrad, das die Wappen aller vier Städte ziert. Stadt Neutraubling Stadt Waldkraiburg Mitteilungen des Wahlamtes 9.507 Bürger an Landtagswahl teilgenommen Stadt Waldkraiburg Waldkraiburg blüht auf Ausgabe der Zwiebeln im Haus der Kultur geglückt Bei der Landtags- und Be-zirkswahl am 14.Oktober haben insgesamt 9.507 wahl-berechtigte Bürger ihre Stim-me abgegeben. Wieder erhöht war die An-zahl der Briefwähler, diese Möglichkeit haben 3.424 Per-sonen beantragt, allerdings sind auch eine doch sehr hohe Anzahl an Briefwahlun-terlagen, nämlich 196 Stück, nicht an das Wahlamt zu-rückgesandt worden. Die Wahlbeteiligung lag somit in Waldkraiburg bei 58,38 % und damit um knapp 6 Prozentpunkte höher als bei der letzten Wahl 2013 (52,73 %). War der erste Teil der vom Umweltreferenten Gerd Ruchlinski ins Leben gerufe-nen Aktion noch mehr eine Angelegenheit für die Stadt-gärtnerei, die mit Kooperati-onspartnern angefangen hat, Grasflächen in Blühflächen zu verwandeln, so war der zwei-te Teil eine Mitmachaktion für die Waldkraiburger Bürger. Und wie sie mitmachten! Beim Treffen der Gruppen im Haus der Kultur waren die 25.000 Blumenzwiebeln im Handumdrehen ausgegeben. „Wir sind vom Engagement der Bürger überwältigt“, so Bürgermeister Robert Pötz-sch und Umweltreferent Gerd Ruchlinski im Gleichklang. Ebenso überrascht waren Birgit Heinold-Peste und Christian Stöckl, die kaum zum Luft holen kamen, so groß war die Nachfrage nach den Blumenzwiebeln. Da bleibt nur zu sagen: Liebe Waldkraiburger, ob in den Vereinen, Schulen, Gruppen oder als Einzelkämpfer – herzlichen Dank. Und wer keine Zwiebeln mehr bekom-men hat sei getröstet, die Aktion wird 2019 wiederholt. Versprochen.


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