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WKB-Stadtinfo-Februar

14 FREIZEIT & VERANSTALTUNGEN © Zhang Wanqing Zu einem außergewöhnlichen Event im Haus der Kultur heißt Sie am Donnerstag, den 7. Februar um 19 Uhr die Städtische Galerie willkommen. An diesem Abend eröffnet die Kulturreferentin der Stadt, Karin Bressel, eine große Gruppenausstellung mit spannender Kunst zum Thema „Landschaft“. Strahlender Mittelpunkt ist eine Arbeit von Paul Klee, „Der Strand bei Beg Meil“ von 1928. Sie zeigt den Ausblick über einen menschenleeren Sandstrand hinweg auf ein weites Meer und wurde schon damals von Paul Klee selbst als etwas ganz Besonderes eingestuft. In der grandiosen Schau untersuchen die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler die Möglichkeiten heutiger Landschaftsdarstellung, zwischen Malerei, Fotografie und Video. Sie beschäftigen sich mit romantischem Bildvokabular, befragen die Landschaft als Ausdruck menschlichen Wirkens oder suchen nach der unverstellten, universalen Landschaft. www.galerie-waldkraiburg.de Öffnungszeiten: Die - Fr 12 – 17 Uhr und Sa/So 14 – 17 Uhr Feiertags geschlossen! Ausstellungsdauer: 8. Februar bis 28. April BEGLEITPROGRAMM ZUR AUSSTELLUNG Und das soll eine Landschaft sein? Workshop für Kinder zwischen 8 bis 12 Jahren mit Kerstin Gemander Wir wandern in der Ausstellung „Bloße Landschaft“ im Haus der Kultur zwischen Gebirgen, weiten, grünen Auen und Wäldern und großartigen Felsformationen. Dabei stoßen wir auf vertraute und ganz ungewöhnliche Bilder, die wir gemeinsam anschauen. Ermutigt von den vielen Eindrücken machen wir uns selber ans Werk und malen und zeichnen unsere eigene Lieblingslandschaft. Samstag, den 23. Februar von 14.30 bis 16.30 Uhr Ort: Haus der Kultur Eintritt frei! Anmeldung erforderlich (begrenzte Teilnehmerzahl) Tel.: (0 86 38) 959 308 Städtische Galerie Ausstellungseröffnung „Bloße Landschaft“ Jeden Dienstag um 20.15 Uhr zeigt das Kulturamt bzw. das Cinewood besondere Filme, die nicht im regulären Programm laufen. Dienstag, 5. Februar, Studiokino: LETO Kirill Serebrennikows neuer Film ist ein leichtfüßiger und energiegeladener Trip in den Musik Underground von Leningrad, wenige Jahre vor Perestroika und Glasnost. Dienstag, 12. Februar, Arthouse: Astrid Nachdem Astrid Lindgren in Småland eine unbeschwerte Kindheit verbracht hat, sehnt sie sich als junge Frau nach einem Leben voller Selbstbestimmung. Bei der örtlichen Tageszeitung fängt sie als Praktikantin an und verliebt sich Hals über Kopf in den Herausgeber Blomberg – obwohl der © Emma Stibbon ihr Vater sein könnte. Kurz darauf wird Astrid mit gerade einmal 18 Jahren unverheiratet schwanger, was zu diesen Zeiten natürlich ein Skandal ist. Kurzerhand begibt sie sich nach Kopenhagen, wo sie ihren Sohn Lasse zur Welt bringt. Da sie von nun an in Stockholm lebt, muss sie ihren Sohn bei Marie, einer Pflegemutter lassen. In der neuen Stadt kann sie sich gerade so über Wasser halten und spart alles für ihre Reisen zu Lasse und Marie. Ihr Sohn hat sich in der Zwischenzeit sehr an seine Pflegemutter gewöhnt und weicht kaum von ihrer Seite. Als Marie aber schwer erkrankt, muss Astrid Lasse zu sich holen. Nun steht das Mutter-Sohn-Duo vor der schwierigen Aufgabe, wieder zueinanderzufinden. Doch dank Astrids Fantasie und Kreativität und vor allem ihrem Talent fürs Geschichtenerzählen gestaltet sich das anfangs schwierige Unterfangen zunehmend leichter. Und so legt Astrid den Grundstein für ihre Karriere als Autorin von Werken wie „Pippi Langstrumpf“ und „Ronja Räubertochter“. Dienstag, 19. Februar, Studiokino: Das Mädchen, das lesen konnte Frankreich im Jahr 1851: Die junge Bäuerin Violette Ailhaud und ihre Freundinnen sind im heiratsfähigen Alter, als alle Männer ihres Bergdorfes in den Pyrenäen von Napoleons Soldaten verschleppt werden. Mit vereinten Kräften schaffen es die Frauen die Arbeiten des Jahreslaufs zu bewältigen und sind stolz auf ihre Gemeinschaft. Als es jedoch nach einem Jahr immer noch kein Lebenszeichen der Entführten gibt, schwören sie sich, dass der erste Mann, der das Dorf betritt, ihr gemeinsamer Gatte werden und somit das Überleben der Gemeinde sichern soll… Dienstag, 26. Februar, Arthouse: Colette Als Sidonie-Gabrielle Colette den erfolgreichen Pariser Autoren Willy heiratet, ändert sich ihr Leben für immer. Sie zieht aus dem ländlichen Frankreich in die Metropole Paris und wird dort Teil der intellektuellen und kulturellen Elite. Als ihr Ehemann aufgrund einer Schreibblockade nichts mehr zu Papier bringt, überzeugt er Colette, für ihn als Ghostwriterin ein Buch zu schreiben. In ihrem Debütroman erzählt sie die semiautobiographische Geschichte einer jungen Frau, die den Namen Claudine trägt und wie sie vom Land kommt. Der Erfolg des Romans bringt Willy und Colette Ruhm und Reichtum und zieht schon bald einen ganzen Schwung neuer Claudine-Romane nach sich. Doch zugleich beginnt Colette ihren Kampf darum, sich endlich als wahre Autorin der Bücher offenbaren zu können und ihre Werke für sich zu beanspruchen... Studiokino und Arthouse Viele tolle Filme im Februar


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