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WKB-Stadtinfo-März

8 WIRTSCHAFT Industriegemeinschaft Waldkraiburg und Aschau e.V. Stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger beim Neujahrsempfang von IGW und IVM Mit ca. 350 geladenen Gästen konnte die Industriegemeinschaft Waldkraiburg und Aschau in Kooperation mit dem Industrieverbund Mühldorf, den bayerischen Minister für Wirtschaft, Energie und Landesentwicklung als Festredner im großen Saal im Haus der Kultur begrüßen. Das diesjährige Thema war „Wirtschaftsstandort Bayern sichern“. Musikalisch eröffnet wurde die Veranstaltung beim Empfang der Gäste durch die Jugendblaskapelle des Musikvereins Aschau mit Dirigent Alexander Terre. Im Saal selbst erwartete die Gäste dann das Quartett Zitherrausch unter Leitung von Rosalyn Sabo mit zwei attraktiven Musikstücken und gesanglicher Begleitung. Die Begrüßung der anwesenden Gäste aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens durch IGW-Vorsitzenden Ulli Maier leitete dann den offiziellen Teil der Veranstaltung ein. Mit einer kurzen Information zu den beiden Industrieverbänden und einem Appell zur Besinnung auf die Tugenden eines ehrwürdigen Kaufmanns übergab Maier dann an Bürgermeister Pötzsch. Pötzsch betonte in seinem Grußwort, durch einen kurzen Überblick über die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen in der Stadt Waldkraiburg, wie wichtig die Zusammenarbeit gerade auf politischer Ebene ist. Hier stehen die beiden Industriegemeinschaften mit ihren Mitgliedern und die Wirtschaft als positives Beispiel, wie man gesetzte Ziele gemeinsam erfolgreich umsetzt. Landrat Georg Huber berichtete kurz über die Wichtigkeit der Bildung und deren hohen Nutzen für die Wirtschaft. Huber hob ferner den Ausbau des Hochschulstandorts Mühldorf/ Waldkraiburg hervor. Mit Spannung wurde dann die Rede von Minister Hubert Aiwanger erwartet. Und die Gäste wurden nicht enttäuscht: Aiwanger brachte viele aktuelle politische und wirtschaftliche Themenfelder zur Sprache und zeigte in seinen Ausführungen doch eindrücklich, dass er in seine politischen Aufgabenfelder, die ja sehr stark die Industrie tangieren, gut eingearbeitet ist und die Koalition in Bayern in diesem Themenkreis gut zu funktionieren scheint. Die schwerpunktmäßig von Aiwanger angesprochenen Bereiche Konjunktur, Brexit, Flächenverbrauch, Energieversorgung, Infrastruktur, Bevölkerungswachstum und Fachkräftemangel trafen die Erwartungen des überwiegend wirtschaftlich orientierten Publikums in hohem Maße. Im Anschluss an die Festrede von Minister Aiwanger folgte dann der feierliche Eintrag in das goldene Buch der Stadt Waldkraiburg. Das Ensemble Zitherrausch beendete mit zwei weiteren Musikstücken und viel Beifall den offiziellen Teil der Veranstaltung und der Minister zeigte nach einer Zugabe, zumindest optische Präsenz auf der Bühne. Beim anschließenden Imbiss im Foyer und im kleinen Saal bewies Minister Aiwanger dann sehr viel Bürgernähe und stand für Gespräche und diverse Gruppenfotos noch längere Zeit zur Verfügung. Der nächste Neujahrsempfang 2020 findet dann turnusgemäß in Mühldorf statt. v.l. Alois Salzeder (Bürgermeister Aschau), Marianne Zollner (Bürgermeisterin Mühldorf), Jörg Neimcke (Vorsitzender IVM), Hubert Aiwanger (stellvertretender Ministerpräsident), Ulli Maier (Vorsitzender IGW), Robert Pötzsch (Bürgermeister Waldkraiburg), Dr. Marcel Huber (Mitglied des Bayerischen Landtags)


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