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stadtinfo-juni-2015

Juni 2015 Stadtarchiv Waldkraiburg „Zeitschriften und Zeitungen aus Waldkraiburg“ Eine Sonderausstellung im Foyer des Rathauses Das Stadtarchiv zeigt im Rathaus eine Das älteste Informationsblatt Waldkrai- Auch Ausgaben des Waldkraiburger kleine Sonderausstellung zum Thema: burgs, die „Werkspost“, herausgegeben Stadtblatts, das zwischen 1966 und „Zeitschriften und Zeitungen aus Wald- von der Industriegemeinschaft, er- 1985 erschien, und ein Band des Wald- kraiburg – Eine Auswahl aus der Perio- schien monatlich 15 Jahre lang – von kraiburger Stadtanzeigers von 1968 dika-Sammlung des Stadtarchivs“. Zu März 1948 bis Dezember 1962. In der (Vorläufer der Waldkraiburger Nach- den Aufgaben des Archivs gehört u.a. Ausstellung sind auch die drei Ausga- richten) werden gezeigt. auch das Sammeln von regelmäßig ben des „Lagerechos“ zu sehen, die gedruckten Zeitungen, Zeitschriften 1949 von der Verwaltung des Flücht- und Heftreihen, welche in Waldkraiburg lingslagers gedruckt wurden. erschienen sind bzw. das Stadtgebiet Von 1953 bis 1955 gab die Gemeinde- zum Inhalt haben. verwaltung selbst eine Zeitung heraus, die sich „Unser Waldkraiburg“ nannte (Namensvorbild für die heimatge- schichtliche Schriftenreihe ab 1996). In der Ausstellung sind aber auch Exemp- lare von Pfarrbriefen, Programmheften der VHS und des Kreisbildungswerks sowie Firmenzeitungen und Vereins- nachrichten enthalten. Die sehenswerte Ausstellung kann im Gleichfalls liegen in den beiden Vitrinen Foyer während der normalen Öffnungs- viele Werbezeitungen, angefangen bei zeiten des Rathauses bis Anfang Au- „Innkreisbote“, „Die Woche“, gust 2015 besucht werden: „Stadtanzeiger Waldkraiburg“ bis hin zu Montag, Dienstag, Mittwoch und Frei- „Der Waldkraiburger“ und „Inntal- tag 8 bis 12 Uhr, Donnerstag 8 bis 18 Magazin“. Uhr. Stadt Waldkraiburg Besucher aus der Stadt Espelkamp zu Gast Stadtarchivar Konrad Kern und Museumsleiterin Elke Keiper zeigten Stadt und Museen zu an, einen Museumsförderverein ein- zurichten, um die Stadtgeschichte auf- zuarbeiten und zu dokumentieren. Der Sachgebietsleiter Kultur der Stadt Espelkamp, Torsten Siemon und der Vorsitzende des Kulturausschusses der Stadt, André Stargardt, haben der Stadt Waldkraiburg am 22. April nun einen Gegenbesuch abgestattet. Konrad Kern zeigte ihnen einen Tag lang die Stadt und gab ihnen einen Einblick in deren Geschichte. Am Anfang stand ein Besuch der im Haus der Kultur befindlichen Museen, durch die Museumsleiterin Elke Keiper führte. Die Besucher waren sehr von den Museen, vor allem vom Glasmuse- v. l.: Kulturausschussvorsitzender der Stadt Espelkamp André Stargardt, Sachgebietsleiter um, begeistert. Auch Bürgermeister Kultur der Stadt Espelkamp Torsten Siemon und Museumsleiterin Elke Keiper. Robert Pötzsch begrüßte die beiden Im vergangenen Jahr besuchte der Dort informierte er vor dem Kulturaus- Herren aus Espelkamp im Rathaus. Waldkraiburger Stadtarchivar Konrad schuss der Stadt über die Archivtätig- Anschließend standen der Bunker 29, Kern die Stadt Espelkamp in Nordrhein keit, die Entstehung der Museen in der Stadtpark und eine Stadtrundfahrt, -Westfalen, die eine ähnliche Ge- Waldkraiburg, den Bunker 29 oder den die bis nach Pürten und in den Föhren- schichte aufweist wie Waldkraiburg. Weg der Geschichte. Er regte auch da- winkel führte, auf dem Programm. 22


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