
August/September 2017
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Ihr Veranstaltungskalender
Sonntag, 17. September
Stadtpark, 14.30 Uhr
Stadtparkkonzert: Saiten-wind
und 30-jähriges Jubilä-um
der Kleinbahnfreunde
Innenstadt, 11 Uhr
Ruck ma zamm
Haus der Vereine, 14 Uhr
Nachmittagstanz mit Herbert
Mittwoch, 20. September
Cinewood, 14 Uhr
Nachmittagskino:
Grießnockerlaffäre
Samstag, 23. September
Kopernikusstraße 5, 14 Uhr
Feier zum Weltkindertag
Sonntag, 24. September
Schweidnitzer Weg 6, 14 Uhr
Führung durch den
Bunker 29
Stadtpark, 14.30 Uhr,
Stadtparkkonzert: Lucky Line
Dancer Waldkraiburg
Waldkraiburg, 8-18 Uhr
Bundestagswahl
Montag, 25. September
Bischof-Neumann-Haus,
14 Uhr
Seniorentanz: Flotte Oldies
Dienstag, 26. September
Unterm Regenbogen, 15 Uhr
PC Treff
Donnerstag, 28. September
Haus der Kultur, 19 Uhr
Katharina Mayer, Vernissage
der Städtischen Galerie
Freitag 29. September
Holzhauser Hof, 14 Uhr
Wildbeeren und Wildobst
Haus der Kultur
Theater, Theater! Der Vorhang geht auf...
Die neue Theatersaison bietet hochkarätiges Schauspiel und bekannte Namen
Kultur bereichert unser Le-ben,
regt die Fantasie an,
bietet Genuss für Auge und
Ohr, kurzum: Kultur bedeutet
Lebensqualität und die bietet
die Stadt Waldkraiburg auch
in der neuen Theatersaison in
Hülle und Fülle.
Prominent beginnt es mit der
Komödie „Pantoffel Panther“
am 5. Oktober, in der sich
Billie Zöckler und Jochen
Busse mit einem vermeintli-chen
Mafia-Killer rumärgern.
Der Film „Honig Im Kopf“ war
2014 der Abräumer der Kino-saison,
nun hat sich Regis-seur
René Heinersdorff an
den Stoff gewagt und „Honig
im Kopf“ (am 22. November)
für die Bühne bearbeitet, in
den Hauptrollen u.a. Karsten
Speck und Achim Wolff. Die
Bühnenfassung verbindet auf
gelungene Weise traurige mit
lustigen sowie tiefsinnige mit
leichtfüßigen Momenten. Eine
Geschichte, wie sie das Le-ben
schreibt: voller Liebe,
Fürsorge, Angst, Trauer und
Zuversicht! Es ist ein moder-ner
Klassiker, eine zeitlose
Erzählung.
Der „Tod eines Handlungsrei-senden“
gastiert am 02. De-zember.
Arthur Millers preis-gekröntes
Stück ist auch aus
heutiger Sicht noch die be-klemmende
Charakterstudie
eines Menschen, der in einer
rein profitorientierten Gesell-schaft
zum Verlierer werden
muss. Der Vertreter Willie
Loman wird gespielt von Hel-mut
Zierl (im Foto oben).
Zwei leichte Schauspiele ste-hen
dann Februar 2018 auf
dem Plan. Fernsehstar Erol
Sander und Veronika Faber
sind die Hauptpersonen in
Agatha Christies Fall für Miss
Marple „Ein Mord wird ange-kündigt“
(16. Februar).
Komödienexperte René Hei-nersdorff
spielt und schrieb
die Beziehungskomödie „Sei
lieb zu meiner Frau“ (23. Feb-ruar).
Auf der Bühne mit da-bei:
Hugo Egon Balder.
„Geächtet“ (14. März) von
Ayad Akhtar ist das Stück der
Stunde: der Pulitzer Preis und
das auf deutschen Bühnen
am meisten gespielte Stück
2016. Es verspricht intelligen-te
und auch locker gehaltene
Unterhaltung zum Thema
Religion und Rassismus.
Die „Deutschstunde“ (13. Ap-ril)
in der Inszenierung des
agon Theaters, München, hat
2015 den großen Theater-preis
der INTHEGA bekom-men.
Presse und Publikum
gleichermaßen feiern das
Stück nach dem Roman von
Siegfried Lenz als große
Schauspielkunst.
In der Musiktheaterreihe bie-tet
der Spielplan wieder große
Opern wie Verdis „Der Trou-badour“
(24. Oktober) mit der
Moldawischen Staatsoper
und Bizets selten gespieltem
Meisterwerk „Die Perlenfi-scher“
(28. Februar).
Das Orchester und das Ballett
der Moldawischen Staatsoper
beglücken Klassik-und Bal-lettfans
gleichermaßen in
„Dornröschen“ (14. Dezem-ber,
Foto unten) mit der Musik
Tschaikowskis.
„Ich bin die Christel von der
Post“ ist nur ein bekanntes
Stück aus Carl Zellers Ope-rettenklassiker
„Der Vogel-händler“
(28. Februar).
Das bestens bekannte
Odyssey Dance Theatre
überrascht diesmal mit dem
Tanztheater Chicago Nights
(3. Mai), das uns in die Zeiten
der Prohibition führt.
Dann warten noch zwei be-sondere
Musiktheater auf
Fans. „Hildegard von Bingen-
Eine Visionärin“ (9. Mai) ein
Schauspiel mit Musik von
„Theaterlust“, die ja bestens
mit historischen Stoffen ver-traut
sind und das „Mozart
Requiem“ (8. Juli) im Rah-men
des Tanzland Projekts.
Als Sondergastspiele stehen
das „Neujahrskonzert“ am 01.
Januar mit dem Johann
Strauß Orchester sowie die
Musicals „Saturday Night
Fever“ am 20. November und
„Footloose“ (Titelfoto) am 29.
April auf dem Programm.