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Stadtinfo-maerz-2017

Die bunte Seite Wichtige Termine Ferien, Feiertage, Mondstand Die bunte Seite Knetseife Ein einfaches Rezept Man braucht: Speisestärke, Speiseöl (Rapsöl, Pflanzenöl, oder Olivenöl), Duschgel/ Flüssigseife, Ausstechförm-chen; 22 Lebensmittelfarbe oder Glitzer (optional); Man vermischt drei Esslöffel Speisestärke mit zwei Esslöf-feln Öl in einer Schüs-sel. Danach kommen zwei bis drei Esslöffel Duschgel oder Flüssigseife hinzu. Opti-onal kann man hier etwas Farbe oder Glitzer einrühren. Wenn eine Konsistenz wie im Foto oben erreicht ist, kann man die Masse mit den Hän-den zu Kugeln kneten. Diese Kugeln kann man nun wie einen Teig bearbeiten und kleine Seifen ausstechen. Wenn die Tage wieder länger werden und die Temperatu-ren angenehmer, dann erwa-chen nicht nur die Landwirte zu neuen Aktivitäten wie in dem Kinderlied beschrieben. Auch die Waldkraiburger Gartenbesitzer können es kaum erwarten raus zu ge-hen und die ersten Stauden zurückzuschneiden. Lang-sam wird es auch Zeit, die Obstbäume kritisch zu be-trachten und zu überlegen wo die ersten Schnitte anzuset-zen sind, damit im Herbst eine schöne Ernte garantiert ist. Wer im Herbst fleißig Blu-menzwiebeln in den Beeten und der Wiese eingegraben hat, kann sich nun an den ersten Frühjahrsblühern er-freuen. Schneeglöckchen, Frühlingsknotenblumen und Krokusse sind auch die erste Nahrung für Wild- und Honig-bienen. Vor allem Krokusse sind sehr dynamisch in der Verbreitung und wenn man sie aussamen lässt verteilen sie sich über den ganzen Garten ohne dass man Arbeit damit hat. Beim ersten Ra-senschnitt sollte man sie noch verschonen, damit die Samen sich ausbilden kön-nen. Das Füttern der Singvögel sollte man jetzt einstellen. Sie finden nun genügend natürli-che Nahrung und sollen sich daran gewöhnen ohne die Futterstation auszukommen. Die Futterhäuschen müssen noch nicht weggeräumt wer-den. Man kann sie mit kurzen Wollfäden oder anderen ge-eigneten Materialien bestü-cken und so den gefiederten Freunden beim Nestbau un-ter die Flügel greifen. Die bunte Seite Waldkraiburg naturnah Im Märzen der Bauer die Rösser anspannt... Interview Willi Engelmann: Engagiert für‘s Tierheim „Tiere sind Mitgeschöpfe“ - Tierheim braucht weiter Spenden 01. März Beginn Fastenzeit 08. März Weltfrauentag 12. März Vollmond 20. März Frühlingsanfang 22. März Weltwassertag 26. März Zeitumstellung (von 2.00 auf 3.00 Uhr vorstellen) 28. März Neumond In den Geschäften in der Ber-liner Straße findet man seit letzter Woche Spendenboxen für einen Tierheim-Neubau in Waldkraiburg. Der Vorsitzen-de der Aktionsgemeinschaft Handel und Handwerk, Willi Engelmann, hat das Projekt ins Rollen gebracht. Herr Engelmann, was sind die Gründe für Ihr Engagement? Zuerst möchte ich voraus-schicken, dass es - neben meinem persönlichen Enga-gement - auch um die Mitglie-der der Aktionsgemeinschaft in Waldkraiburg geht, die die Aktion zu unterstützen. Ich weiß nicht, ob Sie in letz-ter Zeit einmal unser Tierheim in Pürten besucht haben - die Zustände sind besorgniserre-gend. So lebt die Tierpflege-rin seit Monaten in einem Wohnwagen, weil das Wohn-haus wegen Einsturzgefahr nicht mehr betreten werden darf. Von den Unterbrin-gungsmöglichkeiten für die Tiere mal ganz abgesehen. Wieso ist das Thema, trotz schon länger bestehender Missstände, jetzt so aktuell? Jetzt hat der Tierschutzverein die Möglichkeit, auf einem einzigartig passenden Grund-stück ein Tierheim zu bauen. Natürlich kosten Erwerb und Neubau eine Stange Geld. Wie will der Tierschutzverein das finanzieren? Der Tierschutzverein verfügt über eine ererbte Immobilie, die verkauft werden könnte und ist sonst auf Spenden angewiesen. Die Stadt Wald-kraiburg beteiligt sich mit 50.000 Euro. Sowohl die Sparkasse als auch die Raiff-eisenbank geben 10.000 Eu-ro. Eine Stiftung hat Unter-stützung in Aussicht gestellt. All das reicht aber leider nicht aus, so dass wir weiterhin um Spenden werben müssen. Herr Engelmann, sind sie selbst Vegetarier? Nein, aber ich arbeite daran, meinen Fleischkonsum zu reduzieren - was ich leider von unseren fünf Katzen nicht sagen kann. Aber im Ernst: Ich sehe Tiere nicht als "Sachen" an, sondern als Mitgeschöpfe, so wie es in-zwischen Gott sei Dank auch im Grundgesetz steht. Willi Engelmann und Matthias Müller, der die Boxen designte


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