Jetzt können es die Waldkraiburger kaum noch erwarten, dass die ersten Blumenzwiebeln ihre Blüten entfalten. Als erstes sind die Schneeglöckchen dran, die schon durch den Schnee ihre Knospen in Stellung gebracht haben. Auch die Gartenbesitzer können es nicht mehr erwarten, hinaus zu gehen und die ersten Stauden zurückzuschneiden. Langsam wird es auch Zeit, die Obstbäume kritisch zu betrachten und zu überlegen wo die ersten Schnitte anzusetzen sind, damit im Herbst eine schöne Ernte garantiert ist. Die fleißigen Helfer, die 25.000 Blumenzwiebeln im Herbst in ganz Waldkraiburg ausgebracht haben, haben eine Bitte: passt beim Rama Dama am 23. März auf, dass die Schneeglöckchen, Frühlingsknotenblumen und Krokusse als erste Nahrung für Wild- und Honigbienen zur Verfügung stehen und nicht achtlos zertreten werden. Das Füttern der Singvögel sollte man jetzt einstellen. Sie finden nun genügend natürliche Nahrung und sollen sich daran gewöhnen ohne die Futterstation auszukommen. Körnerfutter ist für den Nachwuchs der Insektenfresser komplett ungeeignet. Vor allem Rotkehlchen und Meisen freuen sich nun auf die Insektennahrung. Die Futterhäuschen müssen noch nicht weggeräumt werden. Man kann sie mit kurzen Wollfäden oder anderen geeigneten Materialien bestücken und so den gefiederten Freunden beim Nestbau unter die Flügel greifen. Wer eine geeignete Stelle hat, kann auch schon mal eine „Badewanne“ für die Vögel herrichten. Für Rückmeldungen dankbar: umweltreferent-waldkraiburg@t-online.de Die Bunte Seite Der Frühling streckt seine Fühler aus Interview Unser Prinzenpaar stellt sich vor Das Prinzenpaar Chantal I. und Termet I. im Interview Wie seid ihr dazu gekommen, Prinzenpaar zu werden? Marc, der Bruder von Chantal, sollte der kleine Prinz werden. Am Anfang hat er noch gezögert bis Termet ihn mit den Worten „Marc, wenn ich die Chance hätte Prinz zu werden, hätte ich es sofort gemacht“ überredete. Das hat sich Marcs Mama nicht zweimal sagen lassen und hat Termet vor Marc gefragt, ob er immer noch Prinz werden möchte. Da Termet vor Marc nicht „nein“ sagen konnte, hat er „ja“ gesagt und somit wurden wir zu Prinz Termet I. und Prinzessin Chantal I. Wovor hattet ihr am meisten Respekt? Am meisten Respekt hatten wir vor der Hebefigur aus unserem Walzer. Da gehört viel Konzentration und Körperspannung dazu. Vorallem vor Publikum war das am Anfang immer ein Zittermoment, den wir aber immer gemeistert haben. Wieviel Zeit habt ihr für das Tanztraining investiert? Wir haben im September angefangen zu trainieren. Zuerst haben wir einmal die Woche trainiert und zum Ende hin hatten wir zwei bis dreimal in der Woche Training. Trainiert wurden wir von Franziska Wimmer. Die Hebefiguren wurden uns von Norbert und Bella Meindl beigebracht. Welche Termine stehen noch auf eurem Plan, kann man euch noch einmal tanzen sehen? Am 2. März ist der Faschingsumzug, der jedes Jahr von der FG Waldburgia organisiert wird. Am 4. März ist der maskierte Publikumslauf im Eisstadion Waldkraiburg und am 5. März sind wir beim Kinderfasching im Cinewood, wo wir auch tanzen werden. Was nehmt ihr aus eurer Zeit als Prinzenpaar mit, habt ihr etwas besonders Prägendes erlebt? Wir nehmen natürlich die wundervollen Erlebnisse mit, die wir in den letzten Wochen mit ganz wundervollen Menschen erleben durften. Es war bzw. ist eine sehr schöne Zeit, die wir niemals missen wollen. Wir werden immer mit einem Strahlen zurückblicken. Was war euer persönliches Highlight? Jeder Moment ist ein Highlight gewesen, doch besonders toll war der Introball der FG Waldkraiburg, wo wir auch das erste mal vor so vielen Zuschauern getanzt haben. 22 DIE BUNTE SEITE
WKB-Stadtinfo-März
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