
3
Grußwort
Start in die staade Zeit
Liebe Waldkraiburgerinnen,
Liebe Waldkraiburger,
manchmal fühlt es sich in der Vor-weihnachtszeit
ganz und gar nicht so
an, als wäre die „staade Zeit“ ange-brochen.
Denn dieser Ausdruck
stammt aus ganz anderen Zeiten -
als nach der Ernte die Tage kürzer
wurden, die Menschen mehr zuhau-se
blieben, es früher dunkel und still
auf den Straßen wurde. Tiere und
Pflanzen bereiteten sich auf den
Winter vor. Heutzutage spielt das für uns keine Rolle mehr -
Strom, Licht und Wärme sind zu jeder Zeit verfügbar und die
Arbeit wird leider nicht mehr saisonal bedingt weniger.
Für die Kulturbegeisterten unter uns sind Herbst und Winter
sogar Hochsaison. Denn dann zieht es uns an kalten Aben-den
ins Haus der Kultur zum abwechslungsreichen Pro-gramm.
Da ist für alle was geboten, von Jung bis Alt, von
Konzerten bis Ausstellungen, von klassisch bis postmodern.
Ein Veranstaltungshighlight ist die Verleihung des „Fair Tra-de
Siegels“ am 4. November. Nach einem Jahr Vorbereitung
hat Waldkraiburg alle Voraussetzungen für eine Fair Trade
Stadt erfüllt. Fairer Umgang miteinander, vor Ort und welt-weit,
das passt gut zu einer Stadt wie Waldkraiburg mit so
vielen verschiedenen Nationalitäten. Ich würde mich freuen,
wenn Sie am Supersamstag auf dem Markt vorbeischauen,
mit uns feiern und gleichzeitig die Aktion unterstützen.
Nicht nur kulturell, auch sportlich ist in der kalten Jahreszeit
einiges geboten. Die Eissporthalle hat wieder geöffnet, in der
Schwimmhalle kann man neuerdings am Samstag eine
Stunde länger seine Bahnen ziehen und auch die Kletterhal-le
bietet beste Bedingungen für kalte Tage. Es gibt also kei-ne
Ausreden - und immer was zu tun in Waldkraiburg.
Anfang Dezember steht der Christkindlmarkt an. Vier Tage
vorweihnachtliches Treiben auf dem Sartrouville Platz war-ten
auf Sie. Wer seine Weihnachtseinkäufe früh erledigen
möchte, findet auf dem Markt und in der Innenstadt viele
besondere Geschenke. Bummeln Sie doch einfach mal
durch die Geschäfte und lassen Sie sich überraschen. Denn
wenn Sie im November sportlich, kulturell und kommerziell
bereits alles erledigt haben, kann die staade Zeit im Advent
nun wirklich kommen. Ich freue mich schon darauf, wenn es
für ein paar Tage ruhiger wird und ich Zeit mit meiner Fami-lie
verbringen kann.
Herzliche Grüße
Ihr Bürgermeister
Robert Pötzsch
Stadt Waldkraiburg
Neue Notinsel in der Stadt
Weitere Anlaufstelle für Kinder in Not
Die Stadtwerke Waldkraiburg GmbH eröffnete Anfang Okto-ber
ihr neues Kundencenter in der Berliner Straße 8. Mit die-sem
Umzug möchten die Stadtwerke näher am Kunden sein
und ihre Betreuung für alle Kunden und interessierte Bürge-rinnen
und Bürger zentral anbieten.
Neben der offiziellen Eröff-nung
gab es noch einen
zweiten Grund zum Feiern:
Das Innenstadtbüro tritt auch
dem „Notinsel“-Projekt bei,
für das sich die Stadt seit
mehreren Jahren engagiert.
Bürgermeister Robert Pötz-sch,
Geschäftsführer Herbert
Lechner und Vertriebsleiter
Michael Kanzler weihten gemeinsam mit zwei Kolleginnen
vom Innenstadtbüro den „Notinsel“-Aufkleber an der Ein-gangstüre
ein. Damit ist das Büro offiziell Zufluchtsort für Kin-der,
die sich bedroht fühlen oder Hilfe benötigen. Auch die
Zentrale der Stadtwerke in Föhrenwinkel ist eine „Notinsel“,
und so war es für die Stadtwerke selbstverständlich, das Pro-jekt
auch für die neuen Räumlichkeiten zu übernehmen.
Über die Notinsel
Knapp 70 Geschäfte, Büros und Einrichtungen sind seit Pro-jekteinführung
in Waldkraiburg als „Notinsel“ aktiv. Mit dem
Notinsel-Zeichen an der Tür signalisieren teilnehmende Ge-schäfte
und Läden den Kindern: „Wo wir sind, bist Du sicher“.
Die Notinsel schafft für Kinder, die sich bedroht fühlen oder
Hilfe benötigen, einen Zufluchtsort. Auch kleine Wehwehchen
werden ernst genommen. Kinder können in dem Geschäft
oder dem Laden nach Hilfe fragen.
Stadtwerke Waldkraiburg GmbH
Zählerwechsel
Stadtwerke Mitarbeiter im Stadtgebiet unterwegs
Die Stadtwerke möchten ihre
Kunden informieren, dass in
den nächsten Monaten wie-der
der turnusmäßige Wech-sel
für Strom- und Wasser-zähler
im Stadtgebiet stattfin-den
wird.
Unser Bild zeigt den letzten
Stromzählerwechsel an. An
jedem Stromzähler befindet
sich eine Eichplakette mit
Eichnummer, Eichbetrieb und
Eichjahr. Der Turnus beträgt
16 Jahre. Also (01) entspre-chend
dem Jahr 2001 und
somit nächster Zählerwechsel
2017. Es wird gebeten, den
Mitarbeitern der Stadtwerke
Zugang zu den Zählern zu
gewähren. Sie weisen sich
auf Verlangen mit Dienstaus-weis
aus.