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Freundeskreis Stadtbücherei setzt ein markantes Zeichen:
Aktive Mitarbeit unterstützt und erweitert das Angebot der Bibliothek
Solche Initiativen sind für Ersten Bürgermeister Robert Pötzsch der eindeutige und willkommene Beweis, dass es in der Stadt immer wieder Menschen gibt, die sich engagieren und damit Zeichen setzen, was mit aktiver Mitarbeit von Ehrenamtlichen geleistet werden kann.
So sprach die einsatzfreudige und zielorientierte Sabine Eschner zusammen mit ihrem kleinen Team und Büchereileiterin Bianca Mertin beim Stadtoberhaupt vor, das nach vorausgegangenen Gesprächen auch sofort von der Arbeit des Freundeskreises überzeugt war und grünes Licht gab.
Bereits Mitte August hatte die Lernphase der Helfer-Azubis begonnen und man sah immer wieder neue Gesichter in der Bibliothek. Am Samstag, den 11.10.2025 wird nun die Bücherei erstmals seit fast zwei Jahren wieder samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet sein und das soll auch in Zukunft so bleiben. „Dies ist für uns ein ergänzendes Angebot“, meint dazu Frau Mertin, „und wir konnten feststellen, dass jeweils zwei Ehrenamtler zusammen mit einer Mitarbeiterin von uns voller Begeisterung bei der Sache waren. Schritt für Schritt sammelten sie praktische Erfahrungen.“ So wurde festgehalten, dass einer aus dem Freundeskreis maximal vier Stunden pro Tag tätig sein wird, entweder vormittags oder auch am Nachmittag. Erklärtes Ziel ist, die Stadtbücherei als offenen Ort der Bildung und Begegnung im Stadtleben wieder stärker ins Bewusstsein zu rücken und weiterzuentwickeln. Sabine Eschner geht mit ihren Helfern noch einen Schritt weiter: „Wir wollen als Ausdruck gelebter Bürgerverantwortung einen gemeinnützigen Trägerverein gründen und hoffen deshalb, dass sich noch weitere Bürgerinnen und Bürger finden, die im Haus des Buches mithelfen wollen, auch bei Aktionen und Veranstaltungen!“
Interessierte können sich bei ihr melden unter s.eschner@gmx.de, oder telefonisch unter 08638 8728020.
Der Freundeskreis hat bereits einen kompletten Dienstplan für die Zeit bis 8. November erstellt, der auch schon vom Bürgermeister befürwortet wurde.
Text: Erika Fischer